
Es war immer wieder lustig, bei den alle zwei Jahren stattfindenden Hochschülerschaftswahlen (ÖH) durch das Uni-Gelände zu gehen. Originelle, oft freche Plakate brachten Farbe auf den Campus, diverse Standeln buhlten um Aufmerksamkeit.
Im Mai soll es wieder Hochschülerschaftswahlen geben. Doch statt lustiger Plakate und Aktionen am Campus muss heuer im Netz gerittert werden. Es gibt Sorge um die Wahlbeteiligung.
Es war immer wieder lustig, bei den alle zwei Jahren stattfindenden Hochschülerschaftswahlen (ÖH) durch das Uni-Gelände zu gehen. Originelle, oft freche Plakate brachten Farbe auf den Campus, diverse Standeln buhlten um Aufmerksamkeit.
10.02.2021 um 10:29 Uhr
Verzichtbar
Die ÖH-Vertretungswahlen waren einmal eine lustige bunte Juxpartie, mit heftiger ideologischer Schlagseite nach Linksaußen. Seit Jahren macht die ÖH ziemlich phantasielos negative Schlagzeilen: Wahlbeteiligung unter der Sichtbarkeitsgrenze, Spitzenposten als Absprungbrett für Politkarrieren (siehe Harald Mahrer, den "Kaufhaus Österreich"-Supermanager), ÖH-Beitrag als Falle für den Studiumsfortschritt (wer nicht zahlt, wird gestoppt), irr teure Kaffeemaschinen, um das Palavern koffeintüchtig zu machen. Ich würd mich als Student wirklich fragen, warum ich die wählen sollte.