Die Krise dauert an, und der Betreuungsbedarf steigt: Tatsächlich sei die Zahl der Kinder in den Kindergärten von Lockdown zu Lockdown größer geworden, erklärt man im Büro des Grazer Bildungsstadtrats Kurt Hohensinner. In Graz sind im Schnitt 45 Prozent der Kinder in den städtischen Kindergärten. In den Krippen sind es 72 Prozent – dort dürfen Kinder nur eingeschrieben werden, wenn beide Eltern arbeiten. In der ganzen Steiermark waren laut Büro der Bildungslandesrätin Juliane Bogner-Strauß in der zweiten Jännerwoche rund 19.000 von insgesamt 40.000 Kindern unter sechs Jahren in den Einrichtungen.