Ermittelt wird in rund 120 Verdachtsfällen - und das in Wien, im Burgenland, in Kärnten, Niederösterreich, der Steiermark und in Oberösterreich: Ein 65-jähriger armenischer Staatsbürger und ein 54-jähriger Österreicher sollen seit 2012 in weiten Teilen Österreichs Scheinfirmen gegründet haben. Sie holten Patienten aus Drittstaaten - angeblich vor allem aus Armenien, Russland und der Ukraine - gegen Bargeldzahlungen nach Österreich, meldeten sie als Kommanditisten bei uns an, damit sie hier pflichtversichert sind und Zugang zum Gesundheitssystem haben und ließen sie hier behandeln und operieren. Eine Art Spitals-Tourismus.