Der Kages-Vorstand hatte per Mail über die Lösung informiert, die im Einvernehmen mit der Politik und mit dem Zentralbetriebsrat getroffen wurde: ein bis zwei Urlaubstage statt einer Bonuszahlung von 500 Euro, wie sie Pflegekräften in anderen Landesbereichen sowie in privaten Institutionen zugute kommt. „Das ist eine absolute Geringschätzung und führt nur zur Demotivation“, schäumt Georg Maringer von der FSG-Fraktion in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst.