387 Millionen Kinder leben weltweit in extremer Armut, 124 Millionen Kinder gehen nicht zur Schule und 152 Millionen Kinder müssen arbeiten, um zum Überleben ihrer Familien beizutragen. Fast die Hälfte von ihnen unter gefährlichen oder ausbeuterischen Bedingungen.
Heute vor genau 30 Jahren, am 20. November 1989, wurde die Kinderrechtskonvention von der Generalversammlung der Vereinten Nationen angenommen. Damit erhielten Kinder weltweit verbriefte Rechte, wie etwa ein Recht auf einen gesunden Start ins Leben oder das Recht zur Schule zu gehen. Die Lebenswirklichkeit von Millionen von Kindern ist allerdings noch immer von Gewalt, Armut und Chancenungerechtigkeit geprägt.