Es klingt im ersten Moment nach dem Traumjob schlechthin: ein Projekt für das Inselparadies der Seychellen managen. Doch Sebastian Schwarzenegger muss den Erwartungen, die manche fälschlicherweise hegen, einen Dämpfer versetzen: „Für diese Arbeit ist meine Anwesenheit auf den Inseln die meiste Zeit nicht nötig. Und wenn doch, sitze ich eher in Verhandlungsräumen und habe keine Zeit, am Strand zu liegen.“ Also harte Arbeit statt Cocktails und Meeresluft. Doch der 24-jährige Steirer ist ohnehin keiner, der gern dem Nichtstun frönt. Stattdessen widmet er sich voll seiner Arbeit – und neuerdings auch einem Projekt, in dem auf den Seychellen nachhaltige Investments hochgezogen werden.

Begonnen hat alles im heurigen Mai, als Sebastian Schwarzenegger wie jedes Jahr am R20-Klimagipfel von Arnold Schwarzenegger in Wien teilgenommen hat. Und um die Frage gleich zu klären: Ja, die beiden Schwarzeneggers sind verwandt, allerdings nur weitläufig väterlicherseits. „Aber natürlich werde ich im Ausland praktisch jeden Tag auf den Namen angesprochen“, schmunzelt der 24-Jährige.