Am Mittwoch beklagten wir das 51. Todesopfer im Straßenverkehr in der Steiermark in diesem Jahr, am Donnerstag bereits das 52. Wenn Sie von einem weiteren tödlichen Unfall erfahren, was geht Ihnen zuerst durch den Kopf?
Wolfgang STAUDACHER: In erster Linie bin ich persönlich betroffen, weil ich trotz der vielen Jahre nicht abgestumpft bin. Ich weiß auch aus persönlicher Erfahrung, was es für die Familie bedeutet, wenn ein Mensch unnötigerweiseweise aus dem Leben gerissen wird. Ein Unfall ist ein unnatürliches Ereignis, das man verhindern kann.