Ein schnelles „Oink“, ein kurzes „Grunz“ im Sprühnebel der Außendusche, und mit der Routine eines Türstehers schupft das Schweinderl nach dem Waschgang die Stahltür auf und verschwindet im Inneren des Stalls. „Ja, das sind gescheite Tiere. Bei der Hitze gehen sie lieber in den gekühlten Stall“, erzählt Gerlinde Karner-Friedrich, während sie mit ihrem Mann Manfred stolz aufs neu eröffnete Heim für 150 Mastschweine in Eggersdorf schaut.