Katholische und evangelische Kirche rücken nun auch beim Religionsunterricht näher zusammen: Gibt es zu wenige Schüler der einen Konfession in einer Klasse, ist kein Religionslehrer verfügbar oder macht es der Stundenplan unmöglich, können die Kinder und Jugendlichen künftig im Unterricht der anderen Konfession sitzen. Eine neue Kooperation macht das für die Steiermark möglich.
Vor allem kleine Religionsgemeinschaften schaffen es kaum, den Unterricht flächendeckend aufrechtzuerhalten. Auch mit der altkatholischen Kirche gibt es schon eine Kooperation. In Zahlen ausgedrückt: Rund 110.000 steirische Schüler sind katholisch, 5400 evangelisch und 88 altkatholisch.