Nach dem Osterwochenende zog die Bergrettung eine erste Bilanz über die Wintereinsätze. 1914 Einsätze gab es insgesamt. Dabei wurden 1584 Personen von den Einsatzkräften der Bergrettung gerettet, 312 davon waren unverletzt. Die Zahl der Einsätze ist im Vergleich zum Vorjahr um rund 25 Prozent gestiegen. Grund dafür sind vor allem auch die vielen Assistenzleistungen im Zuge der Schneesituation im vergangenen Winter. "Das ist nicht die klassische Aufgabe der Bergrettung, aber wir haben auch Dachsicherungen durchgeführt und Verpflegung, Medikamente oder auch Bergrettungsärzte in die abgeschnitten Täler gebracht", erklärt der Landesleiter der Bergrettung Steiermark Michael Miggitsch.