Ein großes Tief über dem westlichen Mittelmeer lenkt milde Subtropikluft über die Alpen hinweg. Mitten in diesem eher milden Luftstrom gelegen hat Winterwetter im Alpenraum derzeit eigentlich keine Chance. "Daher wird sich abgesehen von sonnenabgewandten Nordlagen die Neuschneedecke vom Wochenbeginn wohl wieder komplett verflüchtigen", behauptet der Wetterfachmann Werner Troger.

Wie sieht die Prognose im Detail aus?

In der Steiermark ist eigentlich schwacher Hochdruckeinfluss vorherrschend. Die Sonne sieht man trotzdem nur vorübergehend und sehr wahrscheinlich nicht in allen Regionen. Vor allem in der Süd- und Südoststeiermark kann sich wieder zäher Hochnebel halten, der kaum aufbricht. In der Obersteiermark hat es die Sonne nach Nebelauflösung wesentlich leichter. Das betrifft vor allem die Regionen vom Ennstal über das Gesäuse bis zum Mariazellerland. Hier kommen sicherlich die meisten Sonnenstunden zusammen.

Frühtemperaturen von -3 bis 3 Grad, dazu Höchstwerte von 3 bis 9 Grad. Aktuelle Werte aus Ihrer Region finden Sie hier.