Es war ein weiterer Versuch, den mutmaßlichen Doppelmörder von Stiwoll aufzuspüren - und auch dieser blieb ohne Erfolg. Am Mittwoch wurde die Suche nach Friedrich Felzmann mit Leichenspürhunden beendet, die sieben aus ganz Österreich zusammengezogenen Diensthundestreifen rücken wieder ab.

Am Mittwochabend und am Donnerstag kreiste allerdings wieder ein Hubschrauber über Thal - das Gebiet, in dem sich der Gesuchte gut auskannte, wird also zum wiederhalten Male überflogen.

Wie berichtet, wurde am Montag eine geplante Übung mit den Leichenspürhunden nach Stiwoll verlegt und dort zu einem echten Sucheinsatz. Gesucht wurde systematisch auf einem rund zehn Kilometer langen Abschnitt zwischen dem Fundort des Kastenwagens bei Gschnaidt und dem Anwesen von Friedrich Felzmann in Stiwoll.

Doppelmord: Jetzt durchsuchen Leichenspürhunde Stiwoll

Nach dem Ende dieses Sucheinsatzes gehen die Ermittlungen der "Soko Friedrich" weiter, jedoch auf anderer Ebene. Auch die Zielfahnder des Bundeskriminalamts sind eingebunden.