Er galt nach seinem Auftritt in Hawaii 2013 als ganz große Hoffnung im österreichischen Triathlon. Christoph Schlagbauer kam bei der Ironman-WM auf der Pazifikinsel als 61. Athlet ins Ziel und holte in der Altersklasse Silber. Es war sein zweiter Ironman (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,195 km Laufen). Sein Stern ging rasend schnell auf. „Auf einmal war ich das große Talent und plötzlich war der Druck da. Von außen und innen“, erzählt der Sportwissenschafter. „Dann habe ich gedacht, dass alles leicht geht und man was geschenkt bekommt. Das war aber nicht so.“