Man erwarte „täglich das Ja der Europäischen Zentralbank“, heißt es. Das Placet der Bankaufseher von EZB-Chef Mario Draghi führt künftig die Sparda-Bank Hessen mit Sitz in Frankfurt mit der erst heuer fusionierten Sparda-Bank Austria mit Sitzen in Linz und Villach zusammen. Die Hessen werden dann 75 Prozent an der Sparda-Bank Austria AG halten, die ihren Sitz in Wien haben wird. Die genossenschaftliche Sparda-Bank Austria eG bleibt eigenständig, sie verabschiedet sich aber damit aus der bisherigen Klammer des Volksbankensektors, für dessen ÖVAG sie mitbluten musste, in die Arme deutscher Kollegen. Hinter dem Deal stehen, wie bei den meisten Sparda-Bank-Kunden, – gestandene Eisenbahner.