Es ist ein täglicher Kampf. Der härteste im noch jungen Leben von Skispringer Lukas Müller. Das Gefühl, nicht gehen zu können, ist mit Worten nicht zu beschreiben. Doch was, wenn genau das nicht mehr klappt und sich das Leben um 180 Grad dreht? Ein Profisportler, der jahrelang nur für seinen Sport gelebt hat, ist schlagartig auf die Hilfe anderer angewiesen. Am 13. Jänner änderte ein Sturz am Kulm das Leben des Spittalers: inkomplette Querschnittlähmung. Im AUVA-Rehazentrum in Bad Häring (Tirol) lernt Müller seit nun über sechs Wochen, wie er mit dieser Situation umgeht.