Bei einer Sitzung des FIS-Komitees für die Nordische Kombination gab es zwar keine größeren Regeländerungen, aber doch einige Neuigkeiten für die anstehende Olympia-Saison 2021/22. So wird das mittlerweile traditionelle Seefeld-Triple im Jänner mit einigen Modusänderungen versehen und es wird erstmals auch einen Mixed-Weltcup in Val di Fiemme (ITA) geben. Zudem haben die Frauen in ihrer zweiten Weltcup-Saison eine starke Aufwertung mit nun neun fixierten Bewerben erfahren.

In Seefeld wird das Triple vom 28. bis 30. Jänner in Szene gehen: Die nach Gundersen-Methode ausgetragenen Einzelrennen werden allerdings über neue Distanzen abgewickelt. Statt bisher über 5, 10 und 15 km wird nun über 7,5, 10 und 12,5 km gelaufen. Zudem dürfen am dritten Tag die Top 50 der Gesamtwertung starten (bisher nur Top 40).

Auch die Wertung des Events selbst wird geändert: Die Athleten erhalten fixe Punkte nach dem ersten Tag, die in den zweiten mitgenommen werden, und dann werden diese in den dritten mitgenommen. Ziel dieser Maßnahme ist es laut ÖSV-Informationen, zu große Zeitrückstände zu verhindern und den Bewerb bis zum Schluss spannend zu halten.

Von den Frauen-Konkurrenzen wird - wie schon im Vorjahr nach kurzfristigem Einspringen - auch in der Ramsau wieder eine abgehalten, parallel mit den Männern kurz vor Weihnachten. Gemeinsame Weltcupstationen sind auch für Lillehammer (NOR), Otepää (EST) und Val di Fiemme vorgesehen.