Die ÖSV-Kombinierer haben auch im ersten Kombinierer-Weltcup-Bewerb des neuen Jahres keinen Podestplatz geschafft. Lukas Greiderer belegte am Freitag in Val di Fiemme Rang sechs, Martin Fritz wurde Siebenter. Der Sieg ging schon zum siebenten Mal in dieser Saison an Jarl-Magnus Riiber. Der Norweger gewann überlegen vor dem Deutschen Vinzenz Geiger. Dritter wurde sein Teamkollege Jörgen Graabak.

Greiderer, Fritz, Lukas Klapfer (11.) und auch der im Springen noch drittplatzierte Franz-Josef Rehrl (12.) gehörten bis zur Schlussphase der stetig angewachsenen Verfolgergruppe von Schanzen-Sieger Riiber an. Im schnellen Finish konnten sie aber neuerlich nicht in den Kampf um die Podestplätze eingreifen. "Das war ein super Rennen, ich habe mich gut gefühlt", zeigte sich Greiderer, der in der Loipe acht Positionen gutgemacht hatte, trotzdem zufrieden.

Riiber lief derweil alleine auf weiter Flur zu seinem bereits 20. Weltcup-Erfolg. In diesem Winter stand er nur einmal in Ramsau als Zweiter beim Sieg von Geiger nicht ganz oben.