Darüber informierte am Dienstag der Renndirektor Skispringen des Weltverbandes FIS, Walter Hofer, beim Forum Nordicum der nordischen Skisportjournalisten in Seefeld.

Mit den neuen Informationen werden die Athleten vergleichbar. "Wir können so das Geheimnis eines guten oder schlechten Sprunges lüften", sagte Hofer. Mit der Sensortechnik, die Streichholzschachtelgröße hat und zehn Gramm schwer ist, sowie mehreren um den Schanzentisch installierten Kameras bekommen Trainer, Athleten, Journalisten und Zuschauer Informationen über die Anlauf- und Absprungperformance, den Flug und die Landung. Mit den Daten können dann auch die Trainingssteuerung verbessert und die Schanzen sicherer gemacht werden.

Der Fernsehzuschauer wird aber nicht mit zu vielen Daten überfrachtet. Für ihn werden lediglich die Geschwindigkeiten beim Absprung, nach 20 Metern Flug und bei der Landung sichtbar gemacht.