Der strahlende Sieger der WM-Abfahrt der Herren war Super-G-Weltmeister Vincent Kriechmayr. Doch auch über Maxence Muzaton wurde und wird wohl noch länger gesprochen, denn der Franzose sorgte für die Schrecksekunde und gleichzeitig die akrobatische Meisterleistung des Rennens.

Der 30-Jährige erhielt Mitte seiner Fahrt einen Schlag, hob ab - und legte mit seinen 2,23 m langen Abfahrts-Ski bei 120 km/h eine noch nie gesehene, sturzfreie Abfahrts-Pirouette in den Steilhang:

Auch Super-G-Vizeweltmeister Romed Baumann hatte Glück im Unglück. Der für Deutschland startende Österreicher stürzte im Ziel und verschwand unter der Bande. Baumann konnte die Unfallstelle mit Kratzern an Nase und Lippe aber auf eigenen Beinen verlassen: