Für Josef Ferstl ist die Saison zu Ende. Der Deutsche fuhr nach einem heftigen Sturz mit Abflug ins Netz noch selbst auf Skiern ins Ziel, bei einer MRT-Untersuchung im Krankenhaus von Garmisch-Partenkirchen wurde ein Muskelbündelriss im linken Hüftbeuger sowie ein angebrochenen linkes Sprunggelenk diagnostiziert. "Diese Verletzung wenige Tage vor dem WM ist natürlich bitter, auf der anderen Seite bin ich froh, dass nicht mehr passiert ist", sagte Ferstl.

Die Abfahrt fand wie schon das von Max Franz gewonnene einzige Training auf um etwa zwanzig Sekunden verkürzter Strecke statt. Im ursprünglichen Startbereich ist es so eng, dass die Covid-Maßnahmen nicht entsprechend umgesetzt werden hätten können.