Die Vorarlbergerin zog sich bei einem Trainingssturz in Obergurgl eine leichte Knieverletzung zu und muss pausieren, schon in Val d'Isere will sie wieder mit dabei sein. Das plant auch Tamara Tippler, die nach einer Coronavirus-Infektion noch nicht einsatzfähig ist. Wie bekannt wurde, waren bereits vier ÖSV-Speedfahrerinnen an Covid-19 erkrankt.

"Ich bin einfach noch nicht imstande, körperliche Höchstleitungen zu erbringen. An manchen Tagen kämpfe ich noch mit Schwindel, da macht es keinen Sinn, an ein Rennen zu denken. Um vorne mitfahren zu können, muss ich zu 100 Prozent fit sein, und das ist aktuell noch nicht der Fall", sagte Tippler, die es mit Kopf- und Gliederschmerzen, grippeähnlichen Symptomen, Hautausschlag als Folge der Entzündung und Schwindel am schwersten aus dem Quartett erwischt hatte.

Die ebenfalls bereits infiziert gewesenen Nicole Schmidhofer, Stephanie Venier und Mirjam Puchner sind allesamt wieder fit und am Wochenende mit dabei. Weiters nominierte Christian Mitter, der Sportliche Leiter der ÖSV-Damen, Nadine Fest, Ricarda Haaser, Michaela Heider, Michelle Niederwieser, Ariane Rädler, Rosina Schneeberger und Ramona Siebenhofer.