Es war ein enges Rennen mit Überraschungen, der Klassiker in Adelboden. Und lange Zeit sah es nach einer echten Sensation aus, denn Luca di Aliprandini schien auf dem Weg zum ersten Sieg - bis er im zweiten Lauf einen Innenskifehler machte und ausschied. So war der Weg für den Slowenen Zan Kranjec frei, der seinen zweiten Weltcupsieg feierte. Und die Österreicher? Zeigten nach einem mittelmäßigen ersten Lauf noch auf, Roland Leitinger fuhr auf Rang sechs.

Hinter Kranjec fuhr der Kroate Filip Zubcic überraschend zum ersten Mal aufs Podest, Rang drei teilten sich Victor Muffat-Jeandet und Henrik Kristoffersen, der damit auch im Weltcup in Führung ging.

Die Österreicher? Nach Lauf eins sah es nach einer schlimmen Niederlage aus, aber im zweiten Lauf ging es ein wenig in der Ergebnisliste nach oben. Roland Leitinger fuhr mit Laufbestzeit immerhin vom 27. auf den sechsten Platz nach vor. Und das, obwohl er "Anfang der Woche nicht dachte, dass ich hier sein kann". Der Grund? Rückenprobleme. "Aber da haben viel geholfen. Dass ich jetzt hier sein kann und Sechster bin, das nehme ich gerne. Die Brust wird größer, die Startnummer besser. . ."

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Marco Schwarz, nach dem ersten Durchgang 21., kam als 12. ebenfalls zu einem guten Ergebnis. Stefan Brennsteiner sammelte als 16. ebenso wichtige Punkte wie Patrick Feurstein. Der Vorarlberger, der nun von Ferdinand Hirscher, Vater von Marcel, unterstützt wird, fuhr erstmals in die Weltcuppunkte. Und das, obwohl er im ersten Lauf sogar hatte abgewunken werden müssen.