Ski-Weltcup

In Levi warten wieder namenlose Rentiere auf die Sieger

Von Mr. Gru bis Mati, von Victor bis Ferdinand. Die Slalom-Sieger in Levi erhalten traditionell ein Rentier und dürfen dem Tier dann einen Namen geben. Mikaela Shiffrin und Marcel Hirscher stehen in Lev je drei Mal in der Siegerliste.

Traditionell erhalten die Sieger der Weltcup-Slaloms im finnischen Levi ein original lappländisches Rentier von der Ounaskievari-Rentierfarm sieben Kilometer nördlich von Levi in Köngäs.

Rentierfarmchefin Johanna Hietanen sucht vor den Rennen zwei Prachtexemplare aus, denen die Siegerin bzw. der Sieger dann auch einen Namen geben können. Die Tiere werden dann auf der Farm freilich liebevoll gehegt und gepflegt und warten darauf, im nächsten Winter von ihren Namensgebern besucht zu werden.

2018: Mikaela Shiffrin nannte ihr Rentier "Mr. Gru", frei nach der Zeichentrickfigur aus dem Animationsfilm "Ich - einfach unvergessen". Marcel Hirscher seines "Mr. Snow".
2017: Petra Vlhova nannte ihr Rentier "Igor" nach ihrem Vater, Felix Neureuther machte seiner Tochter "Mati" eine Freude.
2016: Mikaela Shiffrin streichelte "Sven" (der Namen entstammt aus dem Animationsfilm "Die Eiskönigin") nach ihrem Sieg, Marcel Hirscher fütterte "Leo" - in Anspielung an seinen Bruder Leon.
2014: Für Tina Maze stand fest: "Victor" muss das Rentier heißen nach ihrem Sieg ("Victory"), Henrik Kristoffersen würdigte seinen Vater „Lars“.
2013: Mikaela Shiffrin nannte das Rentier "Rudolph" und stimmte das Lied von "Rudolph The Red Nosed Reindeer" an, Marcel Hirscher taufte das Rentier nach seinem Vater „Ferdinand".