"Schneidige Schwünge" zog Max Franz laut eigenen Angaben bei seinem ersten Schneetraining nach der Verletzung. Ende Jänner zog sich der Kärntner bei der Hannenkamm-Abfahrt in Kitzbühl einen Fersenbruch zu und musste daraufhin auf die WM und die restliche Saison verzichten. Über sein erstes Schneetraining berichtete Franz durchaus positiv: "Es war im Großen und Ganzen ein sehr guter Tag heute". Die schmerzfreien Schwüngen am Mölltaler Gletscher geben den Kärntner einen zusätzlichen Motivationsschub. Insgesamt absolvierte Franz 15 Fahrten bei 20 Toren. Probleme habe es dabei keine gegeben: "Die Ferse war überhaupt kein Problem, Knie funktioniert auch gut."

Jetzt gelte es, sich kontinuierlich wieder an das gewohnte Niveau heranzuarbeiten. Ende Juli steht noch ein kurzer Vorbereitungskurs mit der kompletten Speed-Truppe in Österreich an, ehe es im August zum Übersee-Camp nach Chile geht. "Das große Ziel ist einfach, dass ich für Chile hundertprozentig fit bin und das nachher richtig gut nutzen kann", sagte Franz.