Einen Tag nach ihrer Verletzung und der sofort durchgeführten Operation in Innsbruck nach ihrem Kreuzbandriss meldete sich Anna Veith per Aussendung. Und erzählte vom "Schock" der Diagnose, der Operation, dem Moment der Verletzung und ihren Gedanken über die eigene, sportliche Zukunft. Und darin gibt sie ihren Fans Hoffnung: "Es ist möglich, dass ich wieder zurückkomme, ich habe das ja schon einmal geschafft!"

Anna Veith über...

... die aktuelle Situation:
„Die Diagnose war natürlich ein Schock. Ich bin froh, dass die Operation optimal verlaufen ist und ich hier durch das Team von Dr. Hoser perfekt betreut werde. Das wichtigste ist jetzt für mich, in Ruhe gesund zu werden. Ich werde meinem Körper alle Zeit geben, die er dafür braucht.“  

... das Training in Pozza di Fassa:  
„Die Bedingungen in Pozza di Fassa waren nicht einfach. Wir haben sehr gut am Setup gearbeitet, ich habe weitere Fortschritte gemacht und richtig Vertrauen aufgebaut. Im Nachhinein würde ich sagen, es gab nichts, was wir an dem Tag hätten anders machen können. Um im Riesenslalom voranzukommen, muss man einfach am Limit trainieren.“         

... den Moment der Verletzung: 
„Das was passiert ist, war einfach Pech. Ich bin sehr direkt auf ein Tor zugefahren, musste leicht korrigieren und habe dann einen Schlag abgekriegt, wurde hinten reingedrückt und habe gleich gespürt, dass etwas mit dem Knie nicht stimmt.“               

... die nächsten Schritte und ihre Zukunft:
„Ich werde das in aller Ruhe auf mich zukommen lassen. Ich brauche jetzt einfach Zeit zum Gesundwerden und werde Schritt für Schritt daran arbeiten, wieder fit zu werden. Schließlich weiß ich ja, was es heißt sich zurückzukämpfen und es ist mir ja auch schon zweimal richtig gut gelungen. Natürlich ist es möglich, dass ich das wieder schaffe."    

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