Darunter befinden sich zahlreiche Athleten, die vergangenen Winter bzw. im Sommer wegen Verletzungen gefehlt haben. Angeführt werden die Aufgebote von Marcel Hirscher und Anna Veith.

Andreas Puelacher, der sportliche Leiter der ÖSV-Herren, nominierte nach dem Training in Sölden auch Roland Leitinger, Stefan Brennsteiner und Daniel Meier, die sich zwischen Herbst 2017 und Februar 2018 jeweils einen Kreuzbandriss zugezogen hatten. Philipp Schörghofer bestritt wegen Knieproblemen aufgrund eines Knorpelschadens seit 18. März 2017 kein Rennen mehr und gibt nun sein Comeback.

Manuel Feller, der seinen ersten Saisonsieg in dieser Saison anpeilt, war neben Hirscher gesetzt gewesen, außerdem bekommt Speed-Doppelolympiasieger Matthias Mayer eine Chance, der seine RTL-Pläne intensivieren will. Nicht berücksichtigt wurden Michael Matt, Marco Schwarz und Christian Hirschbühl, einer der Gründe ist laut Puelacher die hohe Startnummer. Johannes Strolz als Europacup-Gesamtsieger und der zweitplatzierte Dominik Raschner sind in allen Disziplinen im Weltcup startberechtigt.

Auf Damenseite nominierte Jürgen Kriechbaum auch Stephanie Brunner, die sich nach Weltcup-Saisonende am 20. März bei den österreichischen Abfahrtsmeisterschaften Kreuzband und Meniskus im linken Knie gerissen hatte. Über den Europacup als Gesamtsiegerin fixe Startplätze in allen Disziplinen hat Nina Ortlieb, als Riesentorlauf-Dritte ist Katharina Liensberger fix mit dabei.