Es ist kein gänzlich neues Thema im norwegischen Ski-Verband. Um Henrik Kristoffersen war in der Vergangenheit ein heftiger Streit entbrannt, der den Technikstar der Norweger sogar dazu veranlasste, auf einen Start beim Slalom in Levi zu verzichten. Der Grund dafür: Marcel Hirschers größter Konkurrent durfte nicht mit dem Red-Bull-Logo auf dem Helm an den Start gehen.

Das trifft nun auch auf Aksel Lund Svindal zu. Der zweifache Gesamtweltcup-Sieger löst das Problem aber eleganter als Kristoffersen. Er weist auf Instagram darauf hin, dass aufgrund der Politik im norwegischen Verband ein Tragen des Red-Bull-Helms nicht mehr weiter möglich ist. Svindal betonte auch seine guten Beziehungen, die er nach wie vor zu Red Bull habe.

Der norwegische Verband hat den Vertrag mit "Telenor" bis 2022 verlängert, Teil des Vertrages ist das Verbot eines eigenen Helmsponsors. Norwegischen Medien zufolge soll der Deal mit Telenor dem Verband 11,5 Millionen Euro bringen.