Um Hermann Maier, die österreichische Ski-Ikone, ist es nach seinem Karriererücktritt deutlich ruhiger geworden als noch zu seiner aktiven Zeit. In einem seiner seltenen Interviews gab er gegenüber Audi Einblicke in seine Gegenwart.

So gibt der Salzburger zu, dass er "diese Veränderung ja bewusst gesucht" hat. "Sie war im Herbst 2009 ein wichtiger Grund, mit dem Leben als Skirennfahrer abzuschließen", sagt er.  Vor allem "die Hetze von einem Termin zum nächsten, von Training zu Training, von Rennen zu Rennen", vermisse Maier keineswegs.

Auf seine Zeit als "Partytier" angesprochen, meint der Familienvater heute: "Dieses Tier hatte bereits genügend Auslauf, es ist jetzt häuslicher geworden. Diesbezüglich braucht man auch keine Bestätigung mehr. ich schätze es jetzt ruhiger, führe ein recht unspektakuläres Leben."

Mit Zweifel kommen die Schmerzen

Zu den bevorstehenden Weltcup-Rennen in Kitzbühel (25. bis 27. Jänner) hat Maier auch eine Meinung und hat für seine Nachfolger einen Rat, um die Streif unbeschadet zu überstehen: "Das ist eine großartige Herausforderung und eine echte Prüfung. Zweifel sollten da jedenfalls keine aufkommen, das hätte mit ziemlicher Sicherheit Schmerzen zur Folge."

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