Auch der Österreichische Handballbund (ÖHB) hat auf die Corona-Pandemie reagiert und die Saison 2019/20 für abgebrochen erklärt. Für das eben abgebrochene Spieljahr können somit keine Meister, keine Cupsieger sowie keine Ab- bzw. Aufsteiger ermittelt werden. Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern. Die Spieler haben nichts mehr zu tun, die Funktionäre sehr wohl. Vor allem bei den drei steirischen Klubs in der Challenge-Liga, der zweithöchsten Liga in Österreich. So gilt es, mit sämtlichen Akteuren Einigungen aber auch mit Gönnern und Sponsoren Gespräche zu führen. "Wir können von Betrieben, die uns unterstützen, derzeit aber still stehen, natürlich nicht die volle Leistung fordern", sagte Karl-Heinz Weiland, Obmann des HC Bruck. Das abgebrochene Spieljahr wird bei allen Klubs jetzt bürokratisch zu Ende gebracht.