Den Kopf zerbricht sich Michael Scheikl ob der hohen Temperaturen nicht. Wenige Tage vor dem ersten Weltcup auf der Naturbahn setzten die Bedingungen dem Gefrorenen in Umhausen zwar zu, doch "es ist noch eine Kaltfront angekündigt und die hilft". Wenn es zumindest in der Nacht anzieht, erklärt er, ist es nicht so ein Problem, "dann bleibt das Eis kompakt". Erstmals ist der Kindberger der Titelverteidiger im Gesamtweltcup und somit der Gejagte. "Es wird sicher ein besonderes Gefühl, als Letzter ins erste Saisonrennen zu starten", sagt er.
Ein besonders Gespür brauchen die Rodler beim Material.