US Open, Viertelfinale: Borna Coric gegen Alexander Zverev zum Nachlesen

Ende: Einstweilen soll es das von den US Open gewesen sein. Wir danken für die Aufmerksamkeit und wünschen eine geruhsame mitteleuropäische Nacht. Bis bald!

Ausblick: Nach den Australian Open 2020 steht Alexander Zverev zum zweiten Mal im Halbfinale eines Grand-Slam-Turniers. Auf seinen Gegner muss er allerdings noch warten. Der wird Pablo Carreno Busta oder Denis Shapovalov heißen.

Fazit: Ein hartes Stück Arbeit hatte Alexander Zverev heute zu verrichten, ehe Borna Coric mit 1:6, 7;6, 7:6 und 6:3 nach fast dreieinhalb Stunden niedergerungen war. Mit diesem schwer erkämpften Erfolg zog der 23-Jährige erstmals ins Halbfinale der US Open ein.

US Open, Viertelfinale: Alexander Zverev steht im Halbfinale der US Open!

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6:1, 6:7, 6:7, 3:6: Jetzt kommt der erste Aufschlag durch die Platzmitte. Coric bekommt keinen kontrollierten Return hin. Spiel, Satz und Sieg Zverev!

6:1, 6:7, 6:7, 3:5: Dann verrutscht Coric eine Vorhand inside-out, was den dritten Matchball für Zverev bedeutet.

6:1, 6:7, 6:7, 3:5: Zverev bleibt dran, erarbeitet sich einen zweiten Matchball. Nun geht der Deutsche offensiv zu Werke, Coric spielt die Rückhandpassierball kurz cross - und genau auf die Linie.

6:1, 6:7, 6:7, 3:5: Zverev muss über den Zweiten gehen, probiert danach die Rückhand longline, die knapp außerhalb des Feldes landet.

6:1, 6:7, 6:7, 3:5: Somit serviert Zverev nun zum Matchgewinn, legt mit seinem 18. Ass los. Danach jedoch tut sich der 23-Jährige wieder schwer. 15:30!

6:1, 6:7, 6:7, 3:5: Da kommt so ein Service-Winner natürlich wie gerufen. Danach bekommt Coric den Vorhandreturn nicht hin. Matchball für Zverev!

6:1, 6:7, 6:7, 3:5: Somit serviert Zverev nun zum Matchgewinn, legt mit seinem 18. Ass los. Danach jedoch tut sich der 23-Jährige wieder schwer. 15:30!

US Open, Viertelfinale: Zverev kurz vor dem Halbfinale

6:1, 6:7, 6:7, 3:5: Doch bei der zweiten Breakchance hat Coric das Nachsehen. Auf dem Weg nach vorn bekommt dieser einen sensationellen Vorhandpassierball longline von Zverev um die Ohren. Das ist das Break!

6:1, 6:7, 6:7, 3:4: Forsch geht Coric dagegen vor, steht weit im Feld und versenkt die Vorhand diesmal ohne Mühe.

6:1, 6:7, 6:7, 3:4: Die Vorhand, inside-out gespielt, passt dann erneut nicht, landet knapp im Aus. 15:30! Daran schließt der Kroate seinen zweiten Doppelfehler an. Das ermöglicht Zverev drei Breakbälle.

6:1, 6:7, 6:7, 3:4: Nun zeigt sich Zverev mal mutig, sucht den Weg nach vorn. Prompt landet die Vorhand von Coric ohne Not in den Maschen.

6:1, 6:7, 6:7, 3:4: Den ersten Spielball nutzt Zverev mit einer präzisen Vorhand. Die sitzt genau auf der Linie und ist für Coric nicht zu erreichen. So legt der Hamburger wieder vor, führt 4:3.

6:1, 6:7, 6:7, 3:3: Danach legt Zverev mit zwei Assen los. Derart euphorisiert, haut der Deutsche dann bei einem zweiten Aufschlag alles rein, produziert seinen zwölften Doppelfehler. Darauf reagiert er mit dem 17. Ass.

6:1, 6:7, 6:7, 3:3: Einen weiteren guten Aufschlag später - das ist das fünfte Ass - hat Coric Spielball. Und als dem Deutschen dann eine Rückhand zu lang gerät, geht das Spiel an den Kroaten.

6:1, 6:7, 6:7, 2:3: Anschließend patzt Ciric mit der Vorhand. Die Challenge rettet ihn nicht. Breakball für Zverev!

6:1, 6:7, 6:7, 2:3: Mit einem Rückhand-Slice von Zverev hat Coric Probleme, bleibt mit seiner Rückhand an der Netzkante hängen. 30 beide!

6:1, 6:7, 6:7, 2:3: Noch lässt Coric nicht locker. Der Kroaten scheint die vergebenen Chancen aus den Kleidern geschüttelt zu haben. 30:0!

6:1, 6:7, 6:7, 2:3: Tatsächlich gelingt es Zverev, das Spiel nach 0:40 und vier Breakbällen gegen sich noch auf seine Seite zu ziehen. Das kann richtungsweisenden Charakter haben. Wir werden sehen.

6:1, 6:7, 6:7, 2:2: Mit seinem elften Doppelfehler bietet Zverev einen vierten Breakball an. Darauf reagiert der Rechtshänder sehr stark, zieht die Vorhand inside-out durch.

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6:1, 6:7, 6:7, 2:2: Jetzt spielt Coric wieder groß auf, lockt den Kontrahenten mit einem Stopp nach vorn und passiert ihn danach mit der Rückhand longline. Einstand!

6:1, 6:7, 6:7, 2:2: Und auch die dritte Breakchance bleibt ungenutzt, Coric semmelt eine Vorhand ins Netz. Kurz darauf hat Zverev Spielball.

6:1, 6:7, 6:7, 2:2: Über starke Returns bringt sich Coric zweimal in Position, schickt aber in beiden Fällen einen leichten Fehler hinterher.

6:1, 6:7, 6:7, 2:2: Nun aber ist Gefahr im Verzug. Bei 0:30 baut Zverev den Ballwechsel eigentlich gut auf, wackelt aber seine Rückhand dann ins Aus. Drei Breakbälle!

6:1, 6:7, 6:7, 2:2: Auch das geht recht zügig über die Bühne. Coric bleibt dran, gleicht zum 2:2 aus. Noch lässt sich keine Tendenz erkennen, das Match steht weiterhin auf des Messers Schneide.

6:1, 6:7, 6:7, 1:2: Aktuell stellen die Aufschlagspiele für unsere Protagonisten kein sonderliches Problem dar. Somit legt Zverev erneut vor, stellt auf 2:1.

6:1, 6:7, 6:7, 1:1: Auch Coric hat anschließend keinerlei Mühe mit seinem Service, gibt ebenfalls keinen Zähler ab und zeigt sich unbeeindruckt vom letzten Satzverlust.

4. Satz: Zverev eröffnet den 4. Satz und wandelt in Windeseile durch das Aufschlagspiel. Zu Null geht das über die Bühne. Darauf lässt sich aufbauen.

US Open, Viertelfinale: Zverev führt 2:1 nach zweitem Tiebreak-Sieg

6:1, 6:7, 6:7: Gleich den ersten Satzball weiß Zverev zu nutzen, weil Coric eine Rückhand ohne Not versemmelt. Das bedeutet die 2:1-Satzführung für den Deutschen.

6:1, 6:7, 6:6: Mit seinem 14. Ass stellt Zverev auf 5:1. Dann werden die Seiten gewechselt. Anschließend darf der Hamburger noch einmal aufschlagen und organisiert sich fünf Satzbälle.

6:1, 6:7, 6:6: Ungeduldig versemmelt Zverev eine Rückhand und beschert seinem Widersacher den ersten Punkt in diesem Tie-Break. Doch das Aufschlagrecht wechselt zum Deutschen.

6:1, 6:7, 6:6: Jetzt muss Coric liefern. Beide belauern sich vorsichtig in diesem Ballwechsel, bis der Kroate die Rückhand ohne Not verzieht. Noch ein Mini-Break für Zverev!

6:1, 6:7, 6:6: Mit etwas Glück holt sich Zverev den ersten Zähler gegen den aufschlagenden Konkurrenten, legt in der Folge einen Vorhand-Winner und ein Ass nach. 3:0!

6:1, 6:7, 6:6: Mit einem erfolgreichen Schmetterball verschafft sich Zverev einen Spielball, riskiert danach viel beim zweiten Aufschlag. 217 Stundenkilometer - der sitzt. Wir sind im Tie-Break.

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6:1, 6:7, 6:5: Doch Zverev bekommt die Fehler einfach nicht abgestellt - jetzt ohne Not mit der Rückhand. 15:30! Im Anschluss spielt Coric den starken Stopp. Zverev kommt da tatsächlich noch ran und versenkt die Rückhand. Der war wichtig - 30 beide!

6:1, 6:7, 6:5: Da möchte Zverev natürlich auch hin, muss dafür aber sein Service durchbringen.

6:1, 6:7, 6:5: Im vierten Spiel in Folge gibt der jeweilige Aufschläger lediglich einen Zähler ab. Entsprechend entspannt stellt Coric auf 6:5 und hat den Tie-Break sicher.

6:1, 6:7, 5:5: Gegen den angreifenden Coric spielt Zverev die Rückhand kurz cross. Der Kroate riecht den Braten und lässt den Rückhandvolley ins Feld des Gegners tropfen.

6:1, 6:7, 5:5: Zverev jedoch zieht das durch, zündet das 13. Ass und gleicht erneut aus - zum 5:5.

6:1, 6:7, 5:4: Damit hat Zverev nun Druck, muss gegen den Satzverlust aufschlagen. Schnell sind zwei Punkte zur Hand. Dann gelingt Coric ein großartiger Rückhandreturn.

6:1, 6:7, 5:4: Auch Coric gibt im Anschluss lediglich einen Zähler ab, marschiert am Ende mutig nach vorn und versenkt den Vorhandflugball souverän.

6:1, 6:7, 4:4: Jetzt kommt Zverev mal wieder geschmeidig durch, verschafft sich mit seinem zwölften Ass zwei Spielbälle und nutzt gleich den ersten zum 4:4.

6:1, 6:7, 4:3: Coric scheint bei eigenem Aufschlag aktuell ungefährdet, gelangt zu einem weiteren unproblematischen Spielgewinn und legt auf 4:3 vor.

6:1, 6:7, 3:3: Mit dem zweite Aufschlag gelingt Zverev das elfte Ass. Und nach dem wenig später folgenden Vorhandfehler des Kroaten, bringt der Deutsche sein Aufschlagspiel mit viel Mühe durch.

6:1, 6:7, 3:2: Nach wie vor bewegt sich das Match auf sehr überschaubarem Niveau. Beide können ihr Leistungsvermögen nicht annähernd ausschöpfen. Fehler bestimmen das Geschehen.

US Open, Viertelfinale: Dritter Satz auf Augenhöhe

6:1, 6:7, 3:2: Anschließend zwingt Zverev den Kontrahenten zum Vorhandfehler und wehrt die Breakchance ab. Mit einen Ass verschafft sich der Deutsche dann selbst Spielball.

6:1, 6:7, 3:2: Offenbar hat Coric den Satzausgleich weggesteckt, spielt jetzt wieder besser und punktet stark mit der Rückhand. Das bringt einen Breakball.

6:1, 6:7, 3:2: Der stets stark schwitzende Kroate hat Spuren hinterlassen. An der Grundlinie scheint es nass und rutschig zu sein. Zverev bittet darum, dass dort gewischt wird.

6:1, 6:7, 3:2: Danach hat der Kroate keine Mühe, sein Service durchzubringen und nun seinerseits vorzulegen.

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6:1, 6:7, 2:2: Seine dritte Chance weiß Coric zu nutzen, schafft das umgehend das Re-Break. 2:2 - alles wieder in der Reihe!

6:1, 6:7, 1:2: Zverev bekommt keine Stabilität rein, reiht einen Fehler an den anderen und sieht sich drei Breakbällen gegenüber.

6:1, 6:7, 1:2: Zverev greift sofort zu, setzt seine Rückhand ganz nah an die Grundlinie, holt sich das Break und ballt die Faust.

6:1, 6:7, 1:1: Im Anschluss verschlägt Coric einen Rückhandvolley und bietet seinem gegenüber einen Breakball an.

6:1, 6:7, 1:1: Dann zeigt sich Zverev mal aktiv - und kassiert einen famosen Vorhandstopp des Kontrahenten. Umso besser bewegt sich der Hamburger im Anschluss, erläuft einen Ball und bringt seinen Vorhand auch noch ins Feld. 15:30!

6:1, 6:7, 1:1: Auch die folgenden beiden Punkte gehen an den Deutschen, der sein Service damit hält und zum 1:1 ausgleicht.

6:1, 6:7, 1:0: Ganz viel Gefühl zeigt Zverev bei einem Volleystopp mit der Vorhand. Der tropft ins Feld des Gegners und springt dort kaum noch hoch.

6:1, 6:7, 1:0: Ohne Probleme zieht Coric das durch, ist abschließend wieder am Netz erfolgreich und drückt den Vorhandvolley rein.

3. Satz: Nun ist es wieder an Coric, den anstehenden Satz zu eröffnen.

Zwischenfazit: Sicherlich hat sich Alexander Zverev im zweiten Durchgang gesteigert. Doch nach wie vor ging der Weltranglistensiebte ungewohnt vorsichtig zu Werke. Dennoch kippte die Sache zu seinen Gunsten, weil Borna Coric heute eben auch nicht überragend spielt und sich regelmäßig Fehler leistet.

US Open, Viertelfinale: Zverev gleicht im Tiebreak zum 1:1 aus

6:1, 6:7: Nach einem starken Aufschlag von Zverev kommt Coric irgendwie in den Ballwechsel - nur um wenig später eine Rückhand ohne Not in die Maschen zu wuchten. Der Satz geht an Zverev!

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6:1, 6:6: Den ersten Satzball wehrt Coric entschlossen ab. Dann aber wechselt das Aufschlagrecht zum Deutschen.

6:1, 6:6: Zverev bleibt sehr vorsichtig. So ergreift Coric die Initiative. Und der Angriffsball mit der Vorhand schafft es nicht übers Netz. Zwei Satzbälle für Zverev!

6:1, 6:6: Kurz darauf versenkt der Deutsche einen Schmetterball zum 4:4. Ein Aufschlag bleibt ihm noch. Und weil Coric dann eine Rückhand versemmelt, gerät der Kroate nun unter Druck.

6:1, 6:6: Dann ergreift Zverev mal die Initiative, attackiert mit einer kurz cross gespielten Rückhand, die ganz knapp im Aus landet.

6:1, 6:6: Coric ist nicht in der Lage, diesen Vorteil zu verwalten. Im bislang längsten Ballwechsel, bleibt eine Rückhand des Kroaten an der Netzkante hängen. 3:3 - die Seiten werden gewechselt.

6:1, 6:6: Dann erlaubt sich Zverev seinen siebten Doppelfehler, was seinem Gegenüber das erste Mini-Break bringt.

6:1, 6:6: Coric bleibt mutig, geht diesmal nach vorn, weil Zverev zu kurz wird. Unter Druck verschlägt der Deutsche dann die Rückhand.

6:1, 6:6: Zum Auftakt macht Zverev aus seinem Aufschlag den ersten Punkt. Gleiches gelingt im Anschluss Coric, der wieder den Vorwärtsgang einlegt und über Kopf vollstreckt.

6:1, 6:6: Coric behält in dieser Drucksituation die Nerven, gelangt über 30 beide zum Spielgewinn und befördert sich in den Tie-Break.

6:1, 5:6: Wiederholt muss nun also Coric gegen den Satzverlust aufschlagen. Druckvoll geht es der Kroate an, dominiert den Ballwechsel bis hin zum abschließenden Smash.

6:1, 5:5: Es schließt sich der sechste Doppelfehler an. Doch Zverev lässt sich nicht stoppen, serviert anschließend durch die Mitte. Der Vorhandretrn von Coric zappelt im Netz. Das ist das Spiel zum 6:5.

6:1, 5:5: Zverev schickt sich an, zum dritten Mal in Folge zu Null durch sein Service zu brausen. Doch dann verzieht der Deutsche eine Vorhand inside-out.

6:1, 5:5: Diesmal nutzt der Kroate gleich den ersten. Erneut geht der 23-Jährige nach vorn. Die hohe Vorhand von Zverev über den Gegner gerät zu lang.

US Open, Viertelfinale: Zverev mit starker Phase zum Ende von Satz 2

6:1, 4:5: Fast wird Zverev auf dem falschen Fuß erwischt, dennoch bringt er den Schläger an den Ball und befördert diesen mit der Vorhand longline hinten ins Eck.

6:1, 4:5: Schon wieder verschwindet Coric in den Katakomben - zum zweiten Mal in diesem Satz. Zverev beschwert sich.

6:1, 4:5: In der Folge kommt Zverev in Fahrt, wandelt zu Null durch sein Aufschlagspiel - und das diesmal ohne Ass. Den Abschluss bildet eine krachende Vorhand, die einen Urschrei des 23-Jährigen verursacht.

6:1, 4:4: Eigentlich tritt Zverev weiter zu abwartend auf, ergreift einfach nicht die Initiative, ist weit hinter der Grundlinie unterwegs. Dann marschiert Coric nach vorn - und Zverev zaubert einen Konter aus dem Hut. Der cross gespielte Vorhandpassierball sitzt. Das ist das erste Break überhaupt für den Deutschen.

6:1, 4:3: Im Anschluss erwischt eine Rückhand des Deutsche geradeso die Linie. Noch einmal bietet sich so eine Breakchance.

6:1, 4:3: Zverev allerdings agiert zu zögerlich. Und trotz aller Vorsicht, versemmelt der Deutsche die Rückhand. Wieder Einstand!

6:1, 4:3: Coric also spielt hier längst nicht außer Reichweite. So weit ist der nicht weg. Und ein unnötiger Rückhandfehler brockt ihm einen Breakball ein.

6:1, 4:3: Doch auch der Kroate ist nicht frei von Fehlern. Erst bleibt die Vorhand im Netz hängen, dann segelt die Rückhand deutlich ins Aus. So muss der 23-Jährige mal wieder über Einstand gehen.

6:1, 4:3: Coric bekommt Zeit, sich zur Vorhand zu stellen. Diese sitzt dann inside-out. Kurz darauf liegen zwei Spielbälle bereit.

6:1, 4:3: Das allein jedoch wird nicht genügen. Nach wie vor besteht ein Missverhältnis zwischen Gewinnschlägen (19) und unerzwungenen Fehlern (22). Da wird sich der Hamburger etwas einfallen lassen müssen.

6:1, 4:3: Plötzlich schießt Zverev wieder scharf. Zwei Asse bilden den Abschluss des Aufschlagspiels, welches in Windeseile zu Null über die Bühne geht.

6:1, 4:2: Auf die Hilfe von Zverev darf Coric bauen. Eine Vorhand des Deutschen erlangt zu spät Bodenkontakt. Enttäuscht lässt dieser den Schläger aus der Hand gleiten und zu Boden fallen.

6:1, 3:2: Schnell liegen drei Spielbälle für Coric bereit, der danach eine Vorhand verzieht und kurz darauf seinen ersten Doppelfehler fabriziert.

6:1, 3:2: Zverev entschließt sich spät, ans Netz zu marschieren. Dieser Schritt fehlt ihm dann beim Volley - und er bekommt den Vorhandflugball des Kontrahenten um die Ohren.

© imago images / PanoramiC

6:1, 3:2: Anschließend schafft es eine cross gespielte Rückhand von Zverev nicht übers Netz. Auch im zweiten Satz holt sich Coric das Break. Danach verschwindet der Kroate erst einmal in den Katakomben.

6:1, 2:2: In diesem langen und ziemlich wichtigen Aufschlagspiel muss Zverev kämpfen. Und als ihm dann auch noch eine Vorhand deutlich verrutscht, sieht er sich einem weiteren Breakball gegenüber.

6:1, 2:2: Mit einem Rückhandfehler schenkt Zverev dem Kontrahenten auch den nächsten Punkt Breakball! Den wehrt der Deutsche recht souverän ab, agiert über Kopf ganz sicher.

6:1, 2:2: Dann jedoch stottert der Motor wieder. Coric holt auf. Und Zverev riskiert beim zweiten Aufschlag - ohne Erfolg. Doppelfehler Nummer 5. Einstand!

6:1, 2:2: Nach langen Diskussionen findet Zverev eine perfekte Antwort, schlägt zwei Asse in Folge zum 40:0.

6:1, 2:2: Bei einer Vorhand von Zverev kommt der Aus-Ruf sehr spät. Der Deutsche fühlt sich beim nächsten Schlag irritiert und wird letztlich von der Stuhlschiedsrichterin benachteiligt. Der Punkt soll noch einmal gespielt werden.

6:1, 2:2: Einmal mehr behält Coric die Nerven und zieht das Spiel auf seine Seite.

6:1, 1:2: Mit seinem ersten Ass - ganz weit nach außen platziert - verschafft sich Coric einen Spielball. Den möchte der Kroate im Vorwärtsgang nutzen - und läuft in einen Konter. Der Vorhandpassierball die Linie runter ist zu gut. Einstand!

6:1, 1:2: Jetzt gelingt Zverev mal ein Vorhandreturn. So gelangt er in den Ballwechsel und profitiert dann von einem unnötigen Rückhandfehler des Gegners. 15:30!

6:1, 1:2: Dann hilft dem Deutschen der Aufschlag - erst ein Service-Winner, dann das fünfte Ass. Somit bringt der Rechtshänder sein Aufschlagspiel durch und legt wieder vor.

6:1, 1:1: Mittlerweile stehen für Zverev dreimal so viele unerzwungene Fehler zu Buche wie beim Gegner. Dennoch bleibt dem Deutschen noch ein zweiter Spielball. Doch den versemmelt er mit seinem vierten Doppelfehler.

US Open, Viertelfinale: Zverev kommt besser in 2. Satz

6:1, 1:1: Danach zeigt Zverev am Netz gute Reaktionen, amcht den Pubnkt aber dennoch nciht. Weild er Vorhandvolley zum Abschluss nicht zu konrollieren ist.

6:1, 1:1: Anschließend erlaubt sich Zverev seinen bereits 14 Fehler ohne Not und überlässt dem Konkurrenten dessen Aufschlagspiel zum 1:1.

6:1, 0:1: Dann muss Zverev einen Stopp erlaufen. Mit Gefühl schiebt der Deutsche seine Vorhand kurz cross am Gegner vorbei.

6:1, 0:1: Als Returnspieler kommt Zverev aber nach wie vor nicht sonderlich gut zurecht. 40:15 - Coric scheint keine Probleme zu bekommen.

2. Satz: Zverev eröffnet nun den zweiten Durchgang. Und plötzlich läuft es. Einem Rückhand-Winner lässt der 23-Jährige zwei ganz starke Aufschläge folgen. Zu Null hält Zverev das Service und meldet sich zurück.

Zwischenfazit: Anfangs fand Alexander Zverev gut ins Match, schlug in seinem ersten Aufschlagspiel zwei Asse, brachte dieses zu Null durch. Doch danach lief nichts mehr zusammen. Mit drei Doppelfehlern allein in seinem zweiten Aufschlagspiel geriet der Deutsche auf den absteigenden Ast. Viele Fehler machten seinem Gegner das Leben leicht. Borna Coric musst gar nichts besonderes leisten für diesen Satzgewinn.

US Open, Viertelfinale: Coric gewinnt ersten Satz deutlich mit 6:1

6:1: Coric serviert durch die Mitte, Zverev retourniert mit der Rückhand ins Netz. Gleich die erste Chancen nutzt der Kroate zum Satzgewinn.

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5:1: Dann prügelt eine Rückhand unkoordiniert ins Aus. Das bedeutet zwei Satzbälle für Coric.

5:1: Entsprechend darf Coric nun bereits zum Satzgewinn aufschlagen. Schnell stellt der 23-Jährige auf 30:0.

5:1: Die dritte Breakchance weiß Coric zu nutzen. Sein Grundlinienschlag sitzt genau auf der Linie, das beweist die Challenge von Zverev, der seinen Aufschlag damit schon wieder abgibt.

4:1: Überstürzt sucht Zverev den Weg ans Netz und lädt seinen Gegenüber zum Passierschlag ein. Den setzt dieser mit der Rückhand longline ohne Mühe.

4:1: Zverev nutzt seine Chancen nicht. So macht Coric - vor allem mithilfe des Deutschen - vier Punkte in Serie. Als dann ein Vorhandreturn von Sascha ins Aus segelt, zieht der Kroate den Kopf vollends aus der Schlinge und zieht auf 4:1 davon.

3:1: Mit einem Service-Winner wehrt der Kroate die erste Breakchance ab und behält auch danach die Nerven. Eine Rückhand von Zverev schafft es nicht übers Netz. Einstand!

3:1: Jetzt reiht Coric einige unnötige Patzer aneinander, verzieht dann die Vorhand deutlich und sieht sich zwei Breakbällen gegenüber.

US Open, Viertelfinale: Zverev mit vermeidbaren Fehlern

2:1: Mit seinem dritten Doppelfehler schenkt Zverev den ersten Breakball her. Auf dem Weg ans Netz will der Hamburger diesen abwehren. Doch der Rückhandflugball ist zu lang. Da rettet ihn auch die Challenge nicht. Das Service ist weg.

2:1: Früh unterläuft Zverev heute ein erster Doppelfehler. Und kurz darauf noch einer. 15:30! Darüber hinaus jedoch macht Coric derzeit aus seinen Returns nichts. Dabei kommt beim Deutschen gerade der erste Aufschlag nicht.

2:1: Auch dieses Aufschlagspiel wird zu einer klaren Angelegenheit. Als eine Rückhandreturn von Zverev deutlich zu lang gerät, stellt Coric auf 2:1.

1:1 Anschließend verteilt Coric die Bälle gut, lässt den Widersacher laufen, bis dieser eine Vorhand nicht mehr zurückbringt.

1:1: Erstmals gibt ein Aufschläger einen Punkt ab. Coric tut das mit einem Vorhandfehler ohne Not. Bei Zverev fehlt dann jedoch so ein wenig die Präzision.

1:1: Beim ersten Spielball muss Zveev dann auch noch mit der Vorhand ran, setzt diese cross und unerreichbar und braust ebenfalls zu Null durch sein Service.

1:0: Zverev beginnt sein erstes Aufschlagspiel mit einem Ass. Und gleich noch eins hinterher. Dann folgt ein Service-Winner. 40:0!

1:0: Wenig später organisiert sich Coric mit einem Service-Winner drei Spielbälle - und nutzt gleich den ersten, weil Zverev eine Vorhand in die Maschen wuchtet.

1. Satz: Soeben eröffnet Borna Coric das Match servierenderweise. Der erste Aufschlag kommt auf Anhieb. Es entwickelt sich gleich ein Ballwechsel, den Zverev mit einer leichtfertigen Rückhand ins Netz beendet.

Vor Beginn:

Coin Toss: Inzwischen haben sich unsere Protagonisten auf dem Court eingefunden. Nach einigen Handgriffen der Vorbereitung trifft man sich zur Wahl am Netz. Die Münze fällt zugunsten von Zverev, der sich für Rückschlag entscheidet. Anschließend speilen sich beide noch etwas ein.

Vor Beginn:

Head to Head: Zum fünften Mal stehen sich die beiden Jungs seit dem ersten Aufeinandertreffen in Cincinnati 2015 auf dem Tennisplatz gegenüber. Gewinnen konnte Alexander Zverev lediglich eines der Duelle - 2018 beim Masters in Miami. Auch bei den US Open begegnete man sich bereits. 2017 hatte Borna Coric in dem Zweitrundenmatch ebenfalls die Nase vorn. Die letzte Auseinandersetzung gab es 2018 in Halle. Auf dem Weg zum Turniersieg schaltete der Kroate den Deutschen in der 1. Runde aus.

Vor Beginn:

In Kürze: Da das zuvor im Arthur Ashe Stadium angesetzte Damenmatch recht zügig über die Bühne ging, Jennifer Brady bezwang Yulia Putintseva glatt mit 6:3 und 6:2, müssen unsere beiden Herren nicht allzu lange warten und dürfen fast pünktlich beginnen. Wir gehen von einem Match-Beginn gegen 19:40 Uhr MESZ aus.

Vor Beginn:

Coric bei den US Open: Bereits zum siebten Mal ist Coric seit seinem Debüt 2014 bei den US Open am Start. Dabei gelang dem an 27 gesetzten Kroaten erstmals überhaupt der Einzug in das Viertelfinale eines Grand-Slam-Turniers. Zuvor standen für ihn zwei Achtelfinals zu Buche - hier 2018 und 2019 in Melbourne. In der ersten Turnierwoche wechselten bei ihm entspannte Auftritte und knochenharte Kämpfe ab. Der Auftakt gegen Pablo Andujar war in drei Sätzen schnell abgehandelt - so wie die 3. Runde gegen Jordan Thompson. Daneben jedoch ging es gegen Juan Ignacio Londero und den an 4 gesetzten Stefanos Tsitsipas über fünf Sätze. Vor allem das beinahe epische Achtelfinale gegen den Griechen gestaltete sich überaus eng und wurde nach mehr als viereinhalb Stunden erst im Tie-Break des 5. Satzes entschieden.

Vor Beginn:

Coric: Zwischen beiden Kontrahenten gibt es einige Parallelen. Auch Borna Coric ist 23 Jahre alt, Rechtshänder und seit 2013 offiziell Profi. Allerdings erwies sich der Kroate bisher als nicht ganz so erfolgreich. Zwei Turniersiege stehen zu Buche - Marrakesch 2017 und Halle 2018. In jenem Jahr erreichte Coric sein einziges Masters-Endspiel (Shanghai 2018), welches gegen Novak Djokovic verloren ging. Immerhin kletterte er damals in der Weltrangliste bis auf Platz 12 und wurde dann noch Davis-Cup-Sieger. Mittlerweile ist er im Ranking an Position 32 zu finden.

Vor Beginn:

Die Woche von Zverev: Nach der schweren Auftakthürde Kevin Anderson, der bislang die härteste Aufgabe darstellte, benötigte Zverev auch in den beiden folgenden Runden gegen Brandon Nakashima und den an 32 gesetzten Adrian Mannarino um die drei Stunden und vier Sätze. Zuletzt im Achtelfinale jedoch geriet der Hamburger richtig in Fahrt, brauste in anderthalb Stunden mit 6:2, 6:2, 6:1 über Alejandro Davidovich Fokina hinweg. Dabei spielte der an 5 gesetzte Deutsche wie aus einem Guss. Ob sich das heute gegen einen deutlich stärkeren Spieler so einfach wiederholen lässt?

Vor Beginn:

Zverev bei den US Open: Sollte der Deutsche seinen Weg weiter gehen, könnte er zum zweiten Mal nach den Australian Open 2020 in die Vorschlussrunde eines Grand-Slam-Turniers einziehen. Ohnehin hat der 23-Jährige gerade in New York einen stetigen Aufwärtstrend vorzuweisen. Nach seinem Debüt 2015 mit dem Aus in der 1. Runde wusste sich der Rechtshänder stetig zu steigern - zweimal 2. Runde, 3. Runde, im vergangenen Jahr Achtelfinale. Und nun? Wird Sascha 2020 erstmals eine Stufe überspringen und das Halbfinale klar machen?

Vor Beginn:

Gegner Coric sorgte in Runde drei für ein Ausrufezeichen, als er den Griechen Stefanos Tsitsipas in einem Fünf-Satz-Krimi besiegte. Weniger Probleme hatte er im Achtelfinale mit dem Australier Thompson.

Vor Beginn:

Die Partie der Nummer fünf der Setzliste gegen die Nummer 27 ist heute als zweites Match im Arthur Ashe Stadium nach der Begegnung Brady vs. Putintseva angesetzt. Mit dem Beginn ist um ca. 19.30 Uhr zu rechnen.

Vor Beginn:

Herzlich willkommen zum Liveticker des US-Open-Viertelfinals zwischen Alexander Zverev und Borna Coric.

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Alexander Zverev gegen Borna Coric heute live im TV und Livestream

Die US Open sind wie gewohnt live bei Eurosport zu sehen. Der Sportsender berichtet jeden Tag aus New York und zeigt die wichtigsten Spiele live. Auch ein Livestream ist hier verfügbar, dieser ist allerdings kostenpflichtig.

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Alexander Zverev: Der Weg ins Viertelfinale bei den US Open

Zverev steigerte sich im Laufe des Turniers deutlich. Nachdem er sich im Auftaktspiel nur knapp gegen Kevin Anderson durchgesetzt hatte, zeigte der Deutsche insbesondere im Achtelfinale eine ganz starke Leistung und steht erstmals in Flushing Meadows unter den Top 8.

Runde Gegner Ergebnis 1 Kevin Anderson (RSA) 7:6, 5;7, 6;3, 7;5 2 Brandon Nakashima (JPN) 7;5, 6:7, 6;3, 6:1 3 Adrian Mannarino (FRA) 6;7, 6;4, 6;2 6;2 4 Alejandro Davidovich Fokina (ESP) 6:2, 6:2, 6:1