Kraig. Der erste Anstieg des Rennens ist frisch asphaltiert und rollt fein und ist auf dem großen Kettenblatt fahrbar. Auf der (schlagigen) Abfahrt nach St. Veit kann die 80-km/h-Marke fallen. Die Strecke führt über den gepflasterten Hauptplatz (Labe) aus der Stadt hinaus.

St. Veit–Feldkirchen. Treten, ruhig bleiben und das über 20 Kilometer. Es „schmiert“ leicht hinauf nach Feldkirchen. Hier muss fast immer gearbeitet werden, um den Schnitt hoch zu halten. Auch hier heißt es: In den Wellen nicht übertreiben.

Feldkirchen. Nach dem Ort (Labe) folgt eine kurze Rampe – gut für die Zuseher, schlecht für die Waden. Wer hier zu hart fährt, wird es bald büßen, denn es steigt weiter an.

Moosburg. Die einzige lange Abfahrt (5 km) endet jäh in einem Kreisverkehr, dann geht es wieder hinauf. Die „Ehrenrunde“ bei Moosburg hat ein, zwei knifflige Stellen.

Krumpendorf. Steil und kurvig – die Abfahrt nach Krumpendorf ist mit Vorsicht zu genießen. Am Ende geht es links auf die Hauptstraße und zurück in Richtung Klagenfurt und auf die zweiten 90 Kilometer.