
Was sollen wir machen?“ Christoph Resl zuckt mit den Achseln. Er ist Chef der Equipe WSA KTM Graz und derzeit wie seine Fahrer zum Warten verdammt. Der heimische Radsport sieht einer ungewissen Zukunft entgegen. Die Ö-Tour und die Bundesliga sind bereits abgesagt, ein Rennbetrieb in Österreich ist – zumindest – bis Ende August ausgeschlossen, und auch der internationale Kalender ist leer gefegt. „Die Situation ist für uns tragisch, aber nicht existenzbedrohend“, sagt er, „wir haben keine Fahrer, die vom Sport leben. Aber für reine Profis ist es richtig hart.“