Zweieinhalb Wochen nach ihrem schweren Sturz bei der Tschechien-Radrundfahrt geht es der Klagenfurterin Christina Perchtold (26) den Umständen entsprechend. „Spazierengehen gehört zur Therapie, sonst muss ich drauf achten, dass die Wirbelsäule gerade bleibt. Ohne Schmerzmittel geht es noch nicht, Freunde lenken mich täglich ab, sonst würd’ ich durchdrehen“, verrät die Polizistin, die hofft, rasch wieder arbeiten und trainieren zu können. „Ich werde nichts überstürzen, um Folgeschäden auszuschließen.“ Dafür bleibt heuer zum ersten Mal Zeit, sich den Giro von der ersten bis zur letzten Minute anzusehen: „Da drück’ ich Marco Haller ganz klar die Daumen.“