"Ich wollte, dass meine Leistung für sich selbst spricht und war geschmeichelt, dass mich die Konkurrenz als sportliche Bedrohung sah."
Greg Louganis outete sich erst Jahre nach seinem Karriereende  als homosexuell.

"Sechs Monate vor den Olympischen Spielen bekam ich die Diagnose HIV-positiv. Damals war das wie ein Todesurteil. Ich war wie gelähmt."
Louganis über sein Olympiagold 1988 vom 3-Meter-Brett, nachdem er in der Qualifikation mit dem Hinterkopf am Brett aufgeschlagen hatte.

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"Ich war 16 Jahre Profi, davon 16 Jahre Alkoholiker, habe damals jeden Tag eine Kiste Bier, eine Flasche Wodka und eine Flasche Whisky gesoffen."
Aufgrund seines Status als Publikumsliebling konnte es sich Uli Borowka leisten, einmal in der Woche betrunken das Training bei Werder Bremen zu spritzen.

"Ich war der Meinung, dass alle 200 Patienten in die Klinik gehören, nur ich nicht."
Borowka wollte keine fremde Hilfe annehmen.

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"Jedes Jahr ein, zwei Partien zu manipulieren war ein schöner Bonus für mich."
Dominique Taboga hatte sich die Gehaltsstrukturen im Profifußball anders vorgestellt.

"Die Verlockung ist sehr, sehr groß."
Taboga über die Möglichkeit, mit nur einem verschobenen Spiel ein Vielfaches des oft dürften Monatsgehalts zu kassieren.

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"Mir war klar, dass wenn ich Profi werden will, dopen muss."
Bernhard Kohl kam schon im Amateurbereich mit leistungssteigernden Mitteln in Berührung.

"Es war normal für mich – wie trainieren oder massieren gehen."
Dopen gehörte für Kohl zum Standardprogramm.

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