Österreichs einziger Spieler auf der Europa-Tour tritt bei den mit 1,3 Millionen Euro dotierten Open mit neuem Kappensponsor (Schoellerbank), neuen Schlägern (Mizuno) sowie neuer Bekleidung an und hofft in seinem elften Tour-Jahr in sportlicher Hinsicht auf eine Steigerung gegenüber der durchwachsenen Saison 2009.
Neu sind auch die Bestimmungen für die sogenannten Wedges, also die Schläger für kürzere Schläge um das Grün (unter 100 m) bzw. schwierige Lagen im Bunker oder hohen Gras. "Dadurch müssen sich alle Spieler auf neue Bedingungen einstellen. Das Timing meines Schlägerwechsels ist also optimal. Der Unterschied zu meinen bisherigen Schlägern ist nicht riesig", meinte Brier. Der 41-Jährige ist optimistisch, dass er durch den Materialwechsel auch kurzfristig profitieren könnte.
Brier hatte vor Weihnachten bereits zwei Turniere in Südafrika gespielt, aber noch kein Top-30-Resultat geschafft. Bei den Johannesburg Open, die auf zwei Kursen gespielt werden, ist vorerst einmal der Cut das Ziel. Der Steirer Martin Wiegele ist der erste Spieler auf der Warteliste. Favoriten sind der Südafrikaner Charl Schwartzel, der Sieger der Südafrika-Open der vergangenen Woche, und Titelverteidiger Anders Hansen aus Dänemark.