Max Sommer ist seit etwas über einem Jahr Teamchef des österreichischen Football-Nationalteams. Gesehen hat er „seine“ Spieler aufgrund der Corona-Pandemie bisher allerdings nur in Videokonferenzen. Ende Februar soll es aber – Präventionskonzept und Spitzensport-Status sei Dank – so weit sein. „Die Aufregung ist groß, weil es, hoffentlich, endlich losgeht“, sagt der Grazer. „Es ist ein Sichtungscamp, auch die routinierten Kaderspieler müssen sich neu beweisen. Fixplätze gibt es keine.“ Mehr als 100 österreichische Footballspieler haben sich angemeldet, sie alle wollen einen Platz im Team Austria.