Vinzenz Höck hat am Donnerstag als Vorkampf-Sechster das am Samstag stattfindende Finale bei der Kunstturn-EM in Basel erreicht. Seine Kür an den Ringen, mit der er im Vorjahr EM-Silber gewonnen hatte, hat er für den aktuellen Wettkampf perfektioniert: "Ich habe die Übung so belassen und an der Ausführung gefeilt. Ich denke, sie ist souveräner, ruhiger geworden", sagte der 25-jährige Grazer

Die Qualifikation in Basel habe sich gut angefühlt, berichtet Höck, dennoch hat er noch Luft nach oben: Er kam nicht optimal durch seine Kür, wackelte leicht beim letzten Handstand korrigierte den Abgang mit einem Nachhüpfer. Dennoch holte er 14.766 Punkte. Die beste Leistung zeigte Griechenlands amtierender Olympiasieger Eleftherios Petrounias (15.366).

Sein Grazer Vereinskollege vom ATG, Alexander Benda, erwischte in Basel einen schwarzen Tag. Der Mehrkämpfer ist in der Qualifikation am Pferd, am Barren und an den Ringen gestürzt. Xheni Dyrmishi verpasste am Pauschenpferd als Zehnter knapp das Finale.