Der Niederösterreicher bestätigte mit seiner Finalsiegerzeit von 3:45,60 Min. seine 3:45,00 Min. vom Budapester Länderkampf, blieb 1,18 Sek. unter der geforderten Norm für Tokio 2021. Das brachte natürlich auch das Limit für die WM 2022 in Fukuoka.

"Vor allem, nachdem ich das Rennen ganz alleine schwimmen musste, war es umso anstrengender. Es ist gut zu wissen, dass ich die 3:45 öfter drauf habe. Ich bin mit der Zeit sehr zufrieden", sagte Auböck. Er hatte bereits das Olympia-Limit über 800 m Kraul erbracht, am Mittwoch zum Abschluss der nationalen Titelkämpfe soll es noch mit jenem über 200 m Kraul klappen. "Ich werde mit der Einstellung ins Rennen gehen, dass ich das Limit schwimmen möchte", betonte der 23-Jährige.

WM-Limits auch für Pilhatsch und Kahler

Mit den Normen über 800 und 1.500 m Kraul ist auch Marlene Kahler doppelt für die Spiele qualifiziert. Lena Grabowski über 200 m Rücken, Christopher Rothbauer über 200 m Brust sowie Bernhard Reitshammer über 100 m Rücken haben je ein Limit für das nächstjährige Großereignis erbracht.

Über WM-Limits freuen durften sich am Dienstag auch Caroline Pilhatsch und Kahler. Die Steirerin Pilhatsch unterbot mit ihrer Siegerzeit über 50 m Rücken von 28,21 Sek. die Norm um 0,01 Sek. Kahler blieb über 400 m Kraul in 4:12.05 Min. um 1,03 Sek. unter dem OSV-Limit. Den Rückensprint der Herren gewann Reitshammer in 25,45 Sek. Über 200 m Brust blieben Rothbauer in 2:12,30 Min. sowie Cornelia Pammer in 2:33,33 Min. erfolgreich.