Insgesamt sieben Spiele wurden bisher in der höchsten Kärntner Spielklasse absolviert. Das Maß aller Dinge war bisher der 1. EHC Althofen. Die Mannschaft von Trainer Andreas Ullrich konnte in allen vier Begegnungen überzeugen und elf Punkte holen. Mit den zwei Siegen gegen Meister Steindorf demonstrierten die Kurstädter auch eindrucksvoll ihre Titelambitionen.
Nicht nach Wunsch verlief der Saisonstart hingegen für die zu den Meisterschaftsfavoriten zählenden Steindorfer. Nach drei Spielen halten Benjamin Petrik und Co. erst bei einem Punkt. „Wir haben einen sehr kleinen Kader und einfach nicht mehr die Qualität des Vorjahres. Daran müssen wir unser Spiel erst anpassen“, erklärt Trainer Oliver Oberrauner die derzeitige Situation, glaubt aber an einen baldigen Umschwung.

Der USC Velden stieg am Samstag auch in die Meisterschaft ein. Im Heimspiel gegen Völkermarkt hielten Igor Ivanov und Co. das Spiel bis zur 30. Minute offen. Danach zeigte das Team von Trainer Alexander Sivec aber seine Klasse und feierte einen klaren 7:3-Erfolg. Damit sind die Völkermarkter auch der erste Verfolger von Leader Althofen. „Wir sind sehr zufrieden mit den ersten Spielen. Die Liga ist heuer sehr ausgeglichen, einen wirklichen Favoriten gibt es nicht, es kann jeder jeden schlagen“, meint Sivec nach dem erfolgreichen Spiel in Velden.

Der UECR Huben bestreitet heute sein erstes Meisterschaftsspiel. Die Mannschaft von Neo-Trainer Jiri Otoupalik trifft dabei auswärts auf Völkermarkt. Die Osttiroler gehen zwar als Außenseiter in das Spiel gegen den Tabellenzweiten, haben sich aber nicht nur für dieses Spiel viel vorgenommen.