Das kündigt der Vorsitzende des japanischen Olympischen Komitees, Yasuhiro Yamashita, an. Yamashita erklärte, dass so wundervolle und extravagante Spiele, wie man sie schon erlebt habe, nicht das Konzept dieser Spiele sein werden. "Unsere erste Priorität ist die Sicherheit." Er nahm auch Bezug auf die schwierige finanzielle Situation.

Bisher wird spekuliert, dass die Verlegung zusätzlich bis zu sechs Milliarden Dollar (5,3 Mrd. Euro) kosten könnte. Immerhin haben die Olympia-Macher von rund 80 Prozent der Betreiber der Austragungsstätten das Einverständnis, sie im nächsten Jahr nutzen zu können. Schwierig gestalten sich dagegen die Gespräche mit den Investoren für die Wohnflächen, die für das olympische Dorf vorgesehen sind.

Auf der ersten virtuellen Session des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) am Freitag soll der leicht modifizierte Wettkampfkalender vorgelegt werden.