Zuerst spekulierten Medien, wonach die Ablösung von Sergio Marchionne nicht unbedingt etwas mit dem Gesundheitszustand des 66-Jährigen zu tun haben soll. In den neuesten Ausgaben berichten die italienischen Zeitungen aber darüber, dass  Marchionne in einer Zürcher Klinik im Koma befinden soll.

Auslöser soll nicht die Schulteroperation sein, sondern ein Tumor an der Lunge, bei dessen OP Marchionne ins Koma gefallen sein soll. Und in diesem Zustand soll er nach Zürich geflogen worden sein.

Der Fiat-Chrysler-Konzern teilte nur mit, dass "wir  mit tiefem Bedauern bekannt geben, dass in dieser Woche bei der Genesung von Herrn Marchionne unerwartete Komplikationen aufgetreten sind. Die haben sich in den letzten Stunden erheblich verschlechtert."

Der neue Ferrari-Boss John Elkann bestätigte auch, "dass eine Situation eingetreten sei, die noch vor wenigen Stunden unvorstellbar war." Er habe tiefstes Mitgefühl für die Familie von Marchionne. "Und man möge die Privatsphäre respektieren."

Diese Worte klingen fast schon so wie ein Nachruf.