Es ist der schmale Leitschienenkanal zwischen der „Sainte Devote“ und der „La Rascasse“. Alles klingende Kurvennamen, die jedem Formel-1-Fan wohl bekannt sind. Sei es in der ersten Ecke ein kleines Kirchlein, das als Namensgeber dient, sei es ein Restaurant, das hier gebaut wurde. Es folgen „Beau Rivage“ (die Steigung zum Casino), Mirabeau (schöne Aussicht) oder Tabakskurve, benannt nach einer alten Trafik.

Komplizierter ist’s nur bei der langsamsten Stelle in Monaco. Die Haarnadelkurve wird heute noch gerne „Loews“ genannt, nach dem ehemaligen Hotel. Heute zählt der Beherbergungsbetrieb längst zur Fairmont-Gruppe, früher stand dort der alte Bahnhof, so der Name Bahnhofskurve.

So absurd es klingen mag. Aber gerade weil Monaco das langsamste Rennen im Kalender ist, sind die Red-Bulls die Favoriten. Den Beweis lieferten sie zuletzt in Barcelona, wo Verstappen und Ricciardo im dritten und langsamen Streckenabschnitt mit Abstand die Schnellsten waren, also...

Die besten Onboard-Videos aus Monaco