Mit einem spektakulären Crash, aber ohne gröbere Verletzungen ist am Samstag die Hartbergland-Rallye für Johannes Keferböck und seine Co-Pilotin Ilka Minor vorzeitig zu Ende gegangen. Der Skoda Fabia des bis dahin drittplatzierten Oberösterreichers brach nach einem Linksknick im Heck aus und überschlug sich mehrmals.

Keferböck und Minor, die ihre 300. Rallye als Beifahrerin absolvierte, konnten das Wrack selbstständig verlassen und wurden zur Kontrolle ins Hartberger Krankenhaus gebracht. Von dort gab Keferböck Entwarnung: "Zum Glück habe ich nur eine starke Prellung erlitten. Ilka ist, soviel ich weiß, o.k. Es ist alles unglaublich schnell gegangen."

In Führung vor dem Schlusstag am Sonntag lag der Österreicher Simon Wagner (Skoda Fabia) vor den beiden Ford-Fiesta-Piloten Dominik Dinkel (GER) und Hermann Neubauer (AUT).