Spittal erwischte gegen Steindorf einen Traumstart. Schon in Minute eins gelang die Führung, die bis zur Hälfte des Spiels auf 3:0 ausgebaut wurde. Steindorf erzielte zwar vor dem Ende des zweiten Abschnittes einen Treffer, mehr war für die Jungs vom Ossiacher See allerdings nicht drin. „Wir hatten einen richtig schlechten Tag, waren von Beginn an nicht bereit. Zudem hat Spittal sehr gut gespielt und das Tempo hoch gehalten. Sie waren einfach besser und haben verdient gewonnen“, analysiert Steindorf Verteidiger Markus Pöck das Spiel. Spittal stellte zehn Minuten vor Spielende mit dem 4:1 den alten 3-Tore-Vorsprung wieder her und spielte die Partie sicher nach Hause.

Peintner "out for season"

Einziger Wermutstropfen für Spittal war der Ausfall von Ex-VSV Spieler Markus Peintner. Der Wahlkärntner musste nach zehn Minuten vom Eis und wurde heute aufgrund einer Armverletzung operiert.

Althofen wackelte, fiel aber nicht

Erwartet holprig verlief der Auftakt in das Halbfinale für den EHC Althofen gegen stark auftretende Salzburger. Nach 14 spielfreien Tagen fanden die Treibacher nur schwer in die Partie. Von Beginn an mussten sie einem Rückstand hinterher laufen und  konnten erst in der Schlussminute der regulären Spielzeit den 2:2 Ausgleichstreffer erzielen. In der Overtime schließlich schafften die favorisierten Kärntner den 3:2 Sieg und stellten in der Best-of-5-Serie auf 1:0.