Nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Tokio gönnte sich Ruderin Magdalena Lobnig eine Denkphase. Damals gab sie ehrlich zu, dass ein Karriereende im Raum stand. „Dieser Erfolg hat mich verändert, sodass ich Dinge jetzt anders angehe. Ich musste einfach eine gewisse Zeit in mich reinfühlen und schauen, wie es um meine Motivation steht. Es hat mich Überwindung gekostet, wieder trainieren zu gehen, aber ich habe wieder den Spaß gefunden und sehe, das etwas entsteht. Es geht definitiv weiter für mich. Meine sportliche Reise ist noch nicht vorbei“, erklärt die Völkermarkterin, die sich Anfang September bei einem Mountainbikesturz eine Peronealsehnenluxation am Fuß zugezogen hat.