Was für ein Traumtor, das Ihnen beim 5:0-Kantersieg von Hoffenheim gegen den dänischen Meister HB Köge zum Start der Frauen-Champions League gelungen ist. Lassen Sie diese Aktion bitte noch einmal Revue passieren.
KATHARINA NASCHENWENG: Ja, sehr gern. Ich habe den Ball am Sechzehner bekommen, dachte mir, ich drehe mich um die Gegnerin und habe versucht, draufzuhalten. Es war mein Ziel ins lange Eck zu schießen, doch dass der so genau passt, war nicht so geplant, aber umso schöner, dass ich der gesamten Mannschaft damit weiterhelfen konnte. In Hoffenheim ist es generell ziemlich lässig, dass die Außenverteidigerposition sehr offensiv ausgerichtet ist. In diesem Match sind wir noch dazu etwas höher gestanden, das ist dann richtig cool zu spielen. Es war eine gelungene Premiere. Vor allem ist Köge letztes Jahr direkt aufgestiegen, prompt Meister geworden und hat sich gleich für die Champions League qualifiziert. Das heißt schon was. Sie verfügen über eine enorme Zweikampfhärte und haben ein sehr starkes Konterspiel. Wir waren super eingestellt und konnten uns mit einem Sieg belohnen.