Es sind Zahlen, die für Marathonläufer in der Tat die Welt bedeuten. 2:29:30 Stunden ist nämlich jene Zielzeit, die Eva Wutti (SU TRI Styria) beim S7 Marathon (42,195 Kilometer) in Fürstenfeld kommenden Sonntag knacken will. Das würde gleichzeitig das Ticket für die Olympischen Spiele in Tokio bedeuten. „Ich bin schon ziemlich nervös. Wichtig ist, dass gesundheitlich alles in Ordnung ist. Ich erwarte mir schon, dass ich das Limit laufe. Mit weniger könnte ich nicht zufrieden sein, wobei meine persönliche Bestzeit von 2:30:43 nicht umsonst eine persönliche Bestzeit ist, die schwer zu erreichen oder gar zu unterbieten ist. Es wäre schade, wenn ich zwar meine Bestzeit verbessern würde, aber das Limit um 20 Sekunden verpasse“, ist sich die Wolfsbergerin der Drucksituation bewusst.