Es geht für Sie nach dieser Saison zu Zweitligist GAK. Was war ausschlaggebend für Ihre Entscheidung?
MARKUS RUSEK: Es gab zwei entscheidende Gründe. Einerseits hat sich Austria Klagenfurt extrem lange Zeit gelassen für ein neues Angebot. Und als zweifacher Familienvater braucht man Planungssicherheit. Der GAK hat relativ früh sein Interesse bekundet und das hat jetzt mit einem längerfristigen Vertrag geklappt. Fußball ist so ein kurzlebiges Geschäft und in meinem Alter kann ich nicht mehr pokern. Mit 27 muss ich einfach an die Zukunft denken. Das Zweite war, dass wir in Graz näher bei unseren Familien sind und sie uns mit den beiden Kids mehr unterstützen könnten. Deshalb wollte ich gar nicht länger warten, ob vielleicht noch Anfragen aus einer höheren Liga kommen.