Nach zweieinhalb Wochen in den USA sind Sie wieder zurück in Europa. Die Reise dort glich einer Achterbahn der Gefühle, oder?
ANNA GASSER: Absolut, wobei der Weltcupsieg zuletzt Balsam für die Seele war. Bei der WM war es extrem knapp, ein wenig Pech war dabei, doch ich habe aus meinen Fehlern gelernt. Beim Slopestyle habe ich mir alles, was ich mir vorgenommen habe und bei der WM nicht geklappt hat, umsetzen können. Ich bin ein höheres Risiko eingegangen – bei der WM war ich auf Sicherheit unterwegs.